Bücherliste 2025
fertig gelesen:
- Vergiss Mein Nicht. Teil 1. Kerstin Gier – mir war nach was leichtem und ich fand etwas leichtes. //
- Vergiss Mein Nicht. Teil 2. Kerstin Gier – es geht nahtlos weiter, was wird nur passieren? sehr viel scheinbar…es war toll!! //
- Unversehrt. Eva Biringer – weiblichen Schmerz ausdrücken! in Wut, miteinander wütend sein. //
- Gegen Frauenhass. Christina Clemm – sehr sehr gut und verständlich geschrieben. Es war mir eine große „Freude“, so vieles neu und konkret gelernt und Inspiration mitgenommen! //
- The Liminal Zone. Junji Ito – ein wilder Ritt. 4 Kurzgeschichten, schöne Reisen. Ein schönes Format für Spuk und Grusel. //
- Supergau. Bea Davies – missy empfiehlt. es plätschert //
- Die Vegetarierin. Han Kang – magisch und grün. //
- The Liminal Zone 2. Junji Ito – //
- Yellowface. Rebecca F. Kuang – Kunst nicht zum Beruf machen. //
- Hello Baby. Kim Eui-Kyung – Portrait von Frauen mit Kinderwunsch in Korea, patriarchale Strukturen werden sanft entschlüsselt, worum geht es beim Kinderwollen, was ist man bereit auszuhalten, zu opfern und zu welchem Preis? //
- Cleopatra und Frankenstein. Coco Mellors –
- Play Boy. Constance Debré –
- „Ich bin reich und sie ist arm. Deshalb werde ich gewinnen. Es wird so kommen müssen. Die Reichen gewinnen immer. So wie die Armen immer sterben. […] Es ist nicht meine Schuld, dass ich reich bin. Ich bin so geboren. Es liegt in meiner DNA, steht bereits lange fest. Ich bin ein Kind reicher Eltern, die selbst reiche Eltern hatten. Ich bin reich ohne einen Groschen. Ohne Wohnung. Reich mit zehn Euro am Tag für Zigaretten und alles andere. Reich ohne alles, aber so reich, dass es mir egal ist, ob ich arm bin. Äußerlich betrachtet bin ich obdachlos, aber dem Wesen nach hab ich Geld. Man braucht kein Geld, wenn man reich ist. Man braucht auch keine anderen Menschen, wenn man reich ist. Man braucht überhaupt nichts. Es geht um die Scham, die man zu keinem Zeitpunkt verspürt. Die Armen haben allen Grund, uns zu hassen.„
- „Sie sagt sie wolle mir wehtun. Das ist gut, meine Liebe, ich habe nichts anderes erwartet, Hasi. Ich habe den besten Platz, das M von SM, ich bin die Kundin, das Objekt, diejenige, die die Gewalt der anderen genießt, du wirst sehen, so kennst auch du mich noch nicht. Wer ist die Stärkste? Wie weit wirst du gehen? Los, zeig es mir. Wir brauchen keine Verkleidung, keine Ausrüstung. Nur ihre Hand, die mich noch etwas fester kneift, ihr Mund, der zubeißt. Und das Warten auf die nächste Geste. Sie sagt kein Wort, sie lächelt nicht, sie sieht mich an, und ich sie. Ich sehe ihren Hass. Ich bewundere sie. Please do not disturb. Ein Mädchen ist eine schöne Sache. Nicht Sanftheit, sondern Wut.„
- „[…] wir sind Menschen, denen es sehr schlecht geht. Auch wenn das Problem bei Laurent ist, dass er es nicht weiß. Jedenfalls sind wir so geboren. Und dadurch sind wir gezwungen, Sachen auszuprobieren, in der Hoffnung, dass es uns dann besser geht. Zum Beispiel Jude oder lesbisch oder Junkie sein. Manchmal funktioniert das ein Stück weit. Manchmal auch nicht. Auf jeden Fall muss man etwas machen aus dem Mangel und der Abwesenheit.„
- „ Es läuft ganz gut zwischen uns, aber ich langweile mich auch ein wenig. Das Problem ist, dass die Sache mit den Frauen jetzt auch alltäglich geworden ist. Auch dabei geht es nur um Sex und Liebe. Nichts Neues. Nichts, was das Leben ändern würde.“ //
noch dabei:
- Der Steppenwolf. Hermann Hesse – mit Wörtern Bilder malen.
- Menschenwerk. Han Kang –
- Uzumaki. Junji Ito – musste kurz pausieren, weil tat dem Kopf nicht so gut
- Der Verkehrte Himmel. Mikael Ross –
- Vergiss Mein Nicht. Teil 3. Kerstin Gier – spannend!!! (wegen Japan unterbrochen, bis jetzt nicht wieder eingetaucht)
- feuchtgebiete. Charlotte Roche – in Boizenburg in einer tollen Bücherkiste entdeckt. (letztens in den Film reingeguckt und nun will ich nicht mehr…)
noch dabei aus 2024:
- Veronica. Mary Gaitskill – .
- Klimapolitik: Ziele, Konflikte, Lösungen. Ottmar Edenhofer, Michael Jakob – Erstauflage von 2017 und überarbeitet 2019, schockierend wie anders die Welt „damals“ noch war, sehr verständlich wissenschaftlich aufgeschlüsselt.
- Ja, damals…Else Hueck-Dehio – tolles Vorwort von Wilhelm Kempff von 1953, sehr lobend, bin gespannt was „damals“ war.
- Unlearn Patriarchy. Lisa Jaspers, Naomi Ryland, Silvie Horch (Hrsg.) – es geht weiter…wirkt nach den ersten 10 Seiten schon super spannend, besteht aus 15 Essays verschiedener Autor*innen. Es gibt ein Glossar, um wirklich jede*n abzuholen, das ist sehr aufmerksam :))
- The Virgin Suicides. Jeffrey Eugenides – sprachlich dann doch für nicht mal eben so.
- Outside Looking In. T.C.Boyle – sehr szenisch geschrieben, basiert auf historischen Ereignissen, man trippt mit den Charakteren zusammen auf LSD, sehr schön beschrieben. Aber woher kennt man T.C. Boyle?
- Die Schönste Version. Ruth-Maria Thomas – sehr intim und teilweise unangenehm. Dann doch nicht zum Einschlafen, aber bin auf den Rest gespannt.
- Women & Power. A Manifesto. Mary Beard – aus einer kleinen auf feministische und queere Themen spezialisierte Buchhandlung in Lyon.
- want. Sexuelle Fantasien der Frauen im 21. Jahrhundert. Gillian Anderson – sehr empowernd, schön, interessant, lehrreich und verbindend.